Berggericht – die mineralogische Ausstellung

Das Gebäude des Berggerichts mit einer kniffeligen Geschichte bietet heute eine wertvolle Mineralogische Exposition mit mehr als vierhundert Arten von Mineralien aus der ganzen Welt an In dem Innenhof gibt es den Eintritt in den kurzen und leicht zugänglichen Stollen Michal (75m), geeignet für die Besichtigung der Familien mit kleinen Kindern oder wenn man unter Zeitdruck steht. Auf dem Erdgeschoss findet man das Informationszentrum.

Am Platz des heutigen Objektes auf der nördlichen Seite von dem Dreifaltigkeitsplatz haben am Ende des 15. Jahrhunderts zwei steinerne Bürgerhäuser gestanden. Sie haben den reichen Bürgern gehört, die in den Gruben fördern ließen. In ihren Innenhöfen hat es großen Raum für die Handelstätigkeit gegeben. Sie waren groß und offen genug, deswegen befanden sich hier oft die Brunnen. In der Zeit der Renaissance, am Ende des 16. Jahrhunderts waren die Häuser in den Straßen mit einem Aufbau der Häuser verbunden. An der Ecke hat sich ein kreisförmiger Erker auf einer Säule mit einigen Stockwerken abgehoben. Seit des letzten Drittels des 17. Jahrhunderts hat das Haus der beutenden Familie von Baron Jan Gottfried Hellenbach gehört. Er war einer der reichsten Einwohnern in Königreich Ungarn. Baron Hellenbach war Arzt, Anhänger von František Rákoci II., Besitzer der Gruben, Brauereien, Häuser und weitreichenden Grundstücke in mehreren Regionen der Slowakei. Er hat die Funktion des Hauptes im Ersten bergmännischen Verein (Hlavný komorsko- grófsky úrad) bekleidet und ebenfalls war er auch das Haupt der lokalen Lutheraner. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Haus zum Sitz der bedeutendsten bergmännischen Institution – des Berggerichts. Seit dem Jahr 1860 wurde das Gebäude für die Bergakademie benutzt. Man konnte dort nicht nur die Hörsäle, Bücherei, mineralogische Sammlungen finden, sondern auch Wohnung des Professoren für Geologie und Mineralogie.

Öffnungszeiten

Mai – September

Oktober – April

Eintrittspreise

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